Arbeitsgruppe Prof. Thyssen

Bachelor- und Master-Arbeiten

Die Rahmenbedingungen für Bachelor- und Masterarbeiten sind zu einem großen Teil in den Prüfungsordnungen vorgegeben. Für die unterschiedlichen Schul- und Arbeitstypen sind folgende Punkte festgezu beachten:

Zeitliche Rahmenbedingungen

Bachelorarbeit:

  • 8 Wochen von der Ausgabe bis zur Abgabe (ggf. Verlängerung um 1 Monat)
  • Bearbeitungszeit 300 Stunden
  • rechnerisch ergibt sich daraus eine ganztägige Bearbeitung (8 h) über die 2 Monate

 

Masterarbeit (nach PO 2014)

Fakten:

  • für LA Gym: 6 Monate von der Ausgabe bis zur Abgabe (ggf. Verlängerung um 1 Monat), für LA RS+ 4 Monate
  • vorgesehene Bearbeitungszeit: 600 Stunden für LA Gym, 480 LA RS+
  • rechnerisch ergibt sich daraus aus den 600 Stunden eine ganztägige Bearbeitung (8 h) über 4 Monate

Erfahrungen:

  • Anzuchtszeiten von z.B. Bakterien, Pflanzen lassen sich nicht unbegrenzt verkürzen, d.h. es gibt "Leerzeiten"
  • Reaktionen bei z.B. Nachweisverfahren beachten 8-Stunden-Tage z.T. leider nicht, d.h. es gibt auch längere Tage
  • die Einarbeitungszeit und Zeit zur Themenfindung bzw. Fokussierung  kann 4 Wochen in Anspruch nehmen
  • die Betreuung ist in gewissen Zeiten nur eingeschränkt möglich, insbesondere im August/September (z.B. wg. FD Exkursion)

Fazit:

  • bei Masterarbeiten in experimentellen Fächern können also durchaus längere Gesamtlaufzeiten als 600 Stunden auftreten
  • eine Verlängerung sollte bei Bedarf frühzeitig und strukturell begründet beantragt werden
  • bei der Zeitplanung sollte beachtet werden, dass auch bis zu Korrektur (2 Prüfer!) Zeit vergehen kann (bis zu 4 Wochen)
  • Ein Beginn mit der MA-Arbeit ist im Idealfall deshalb 8 Monate vor z.B. einer Bewerbungsfrist einzuplanen!

 

Thematische Rahmenbedingungen

Die Arbeiten sollen alle einen experimentellen Teil beinhalten. So können z.B. neue Schulversuche konzipiert und hinsichtlich geeigneter Bedingungen und kritischer Parameter untersucht werden. Die gesammelten Daten müssen dann ausgewertet, diskutiert und auf Schultauglichkeit geprüft werden. Eine beispielhafte Einbettung in einen schulischen Kontext liefert den stärker didaktischen Teil der Arbeit.

Es müssen diesbezüglich jeweils individuelle Zielsetzungen abgesprochen werden.

 

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